Beratung

Beratungsgespräche, die eine Aufgabe oder ein Problem zu lösen versuchen oder sich einer Lösung annähern, sind alltäglicher Bestandteil des Schullebens. Sie bilden die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Lehrern, Eltern und Schülern. Beratung ist eine grundsätzliche Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer. Für die Beratung gelten folgende Grundsätze:

  1. Beratung versteht sich als „Hilfe zur Selbsthilfe“, so dass die Verantwortung letztlich bei dem Beratenen liegt.
  2. Beratung versteht sich als „freiwilliges Angebot“. Niemand kann zur Annahme der Beratung gezwungen werden.
  3. Beratung ist eine absolute Vertrauenssache. Gewonnene Informationen dürfen nicht ohne Einwilligung an Dritte weiter geleitet werden.

Beratung extern

Die CMS hält eine Beratungsressource vor, um das Beratungskonzept aus der langjährigen Kooperation mit der Kusselbergschule auf weitere Grundschulen zu übertragen. Schwerpunkte sind nun eine systemische Beratung über einen längeren Zeitraum wie auch die Fallberatung einzelner Schüler.

Grundsätzlich soll die Beratung dazu dienen, den Kollegen ein anderes Verständnis von „Verhaltensauffälligkeiten“ zu vermitteln: Bestimmte Verhaltensmuster sind für die Kinder Strategien, die in ihrem familiären System einen Sinn und Zweck haben, diese aber in anderen sozialen Kontexten keinen Sinn haben und nicht tragfähig sind. Die Kollegen sollen ermutigt werden, eben diese Muster zu unterbrechen. Dabei bildet die systemische Weiterentwicklung einer Grundschule ebenso einen Schwerpunkt.

Die Kommunikationswege und Zuständigkeiten bei einer externen Beratungsanfrage unter den Förderschulen des Kreises Lippe abgestimmt und vereinbart.

Über ein Antragsformular kann jede Schule eine Beratungsanfrage an die CMS richten (Bitte beide Formulare ausfüllen!):